Name | Manétas |
Milieu | Jonische Inseln: Kefaloniá |
Familie | - |
Takt | 2/4 |
Melodiephrase | 8 Takte |
Schrittefolge | 8/9 Bewegungen, 4 Takte |
Rhytmus | 1:1 |
Tanzform | offener Kreis |
Tanzrichtung | rechts |
Handhaltung | VV / W |
Tanzordnung | |
Tanzcharakter | ruhig bis lebhaft |
Tanzlehrer | Dhimítris Madsurátos |
Der Manétas kommt aus Kefaloniá wird vor allem dort getanzt. Er ist ein diplós chorós und besteht aus zwei Tanzschrittfolgen die zur Musik passend abwechselnd getanzt werden. Getanzt wird in zwei Tanzkreisen die Mädchen im inneren Kreis die Burschen im äußeren mit V-Handhaltung. Im 1. Teil legen die Tänzer des äußere Kreises die gefassten Hände über die Köpfe der Tänzerinnen und treten zwischen diese, so daß sich ein Tanzkreis ergibt, dabei werden die Tanzkreise am Anfang und am Ende wie bei der Kreuzhandfassung verbunden. Beim 2. Teil werden die Hände gehoben und die Schrittfolge 2 mit W-Handhaltung in zwei Tanzkreisen getanzt. Dabei bleiben die Tanzkreise, nach Möglichkeit, verbunden.
Die Herkunft des Namens ist nicht bekannt. Manétas ist als Familienname gebräuchlich.
Ein bekanntes Lied für den Tanz Manétas ist "O Uranós ke Ílië ke Feggáre", hier werden Teil 1 und Teil 2 abwechselnd je je vier mal getanzt.